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Prof. Mag. Hans Hayek: Organist und Chorleiter in Nussdorf
Seit 67 Jahren spielt Prof. Hayek die Orgel in Nussdorf, seit 61 Jahren leitet er den Chor der Pfarre St. Thomas.
Geboren 1928 in Nußdorf, besuchte er die Volksschule und ein Jahr Hauptschule, um dann in das Gymnasium Klosterneuburg zu wechseln. Einer der Professoren hatte ein "ernstes Wort" mit den Eltern geredet. Auch den Klavierunterricht als 10-Jähriger bekam er zunächst umsonst. Schon ab 13 Jahren spielte er die Orgel in Andachten und Messen. Zwei Jahre später, zu Weihnachten, spielte er den Orgelpart der Orgelsolomesse von Joseph Haydn.
1944 wurde der 16-Jährige einberufen und geriet in russische Gefangenschaft, aus der er 1946 zurückkehrte. Seit damals ist er Chorleiter und Organist. Nach der Matura im Jahr 1947 folgte das Studium in Germanistik und Musik mit der Lehramtsprüfung im Jahr 1952. Nach dem Probejahr im Kollegium Kalksburg heiratete Prof. Hayek seine Frau Friederike, die er im Chor kennengelernt hatte, drei Söhne, Gregor, Christoph und Markus vergrößerten die Familie. Nach 5 Jahren im Kollegium Kalksburg wurde er Vertragslehrer im Realgymnasium in der Marchettigasse, dann Professor, Oberstudienrat und ging schließlich 1991 in Pension.
Dabei hätte es ja auch ganz anders kommen können, denn Hans Hayek spielte auch begeistert Fußball: 1938 in der Jugendmannschaft des Nußdorfer A.C., ab 1941 in der Kampfmannschaft. Ab 1946 in der Jugendmannschaft der Vienna, mit der er zwei Mal Meister wird und ebensooft den Hugo-Meisl-Pokal gewinnt. In der Österreichischen Jugendelf spielt Hans Hayek gegen Frankreich und Ungarn. In der Wiener Jugendauswahl spielt er 1950 bis 1952, dann in der Kampfmannschaft im In- und Ausland. 1952 und 1953 wurde er als Mittelstürmer und Linksverbinder an RED STAR verliehen - und musste sich entscheiden: Sportlaufbahn oder Lehramt - er entschied sich für die Laufbahn als Lehrer.
Das Silberne und das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik, der St. Stephanus-Orden (Pfarrer Rengo), der Leopolds-Orden und die Leopolds-Medaille (Pfarrer Dr. Alois) sind sichtbare Zeichen seiner Verdienste.
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Geboren 1928 in Nußdorf, besuchte er die Volksschule und ein Jahr Hauptschule, um dann in das Gymnasium Klosterneuburg zu wechseln. Einer der Professoren hatte ein "ernstes Wort" mit den Eltern geredet. Auch den Klavierunterricht als 10-Jähriger bekam er zunächst umsonst. Schon ab 13 Jahren spielte er die Orgel in Andachten und Messen. Zwei Jahre später, zu Weihnachten, spielte er den Orgelpart der Orgelsolomesse von Joseph Haydn.
1944 wurde der 16-Jährige einberufen und geriet in russische Gefangenschaft, aus der er 1946 zurückkehrte. Seit damals ist er Chorleiter und Organist. Nach der Matura im Jahr 1947 folgte das Studium in Germanistik und Musik mit der Lehramtsprüfung im Jahr 1952. Nach dem Probejahr im Kollegium Kalksburg heiratete Prof. Hayek seine Frau Friederike, die er im Chor kennengelernt hatte, drei Söhne, Gregor, Christoph und Markus vergrößerten die Familie. Nach 5 Jahren im Kollegium Kalksburg wurde er Vertragslehrer im Realgymnasium in der Marchettigasse, dann Professor, Oberstudienrat und ging schließlich 1991 in Pension.
Dabei hätte es ja auch ganz anders kommen können, denn Hans Hayek spielte auch begeistert Fußball: 1938 in der Jugendmannschaft des Nußdorfer A.C., ab 1941 in der Kampfmannschaft. Ab 1946 in der Jugendmannschaft der Vienna, mit der er zwei Mal Meister wird und ebensooft den Hugo-Meisl-Pokal gewinnt. In der Österreichischen Jugendelf spielt Hans Hayek gegen Frankreich und Ungarn. In der Wiener Jugendauswahl spielt er 1950 bis 1952, dann in der Kampfmannschaft im In- und Ausland. 1952 und 1953 wurde er als Mittelstürmer und Linksverbinder an RED STAR verliehen - und musste sich entscheiden: Sportlaufbahn oder Lehramt - er entschied sich für die Laufbahn als Lehrer.
Das Silberne und das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik, der St. Stephanus-Orden (Pfarrer Rengo), der Leopolds-Orden und die Leopolds-Medaille (Pfarrer Dr. Alois) sind sichtbare Zeichen seiner Verdienste.
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